Quotenwirtschaft
Mama macht Quotenwirtschaft
Nicole Althaus, Mama aus Berufung beim „Tagesanzeiger“, verkauft uns in ihrem „Mamablog“, mal ganz originell zwischen Windeln und Babypopos, Frauenquoten in den Chefetagen.
Das freut uns! Endlich mal nicht mehr die ewige Leier über fehlende Frauen bei Militär und Zivildienst, endlich mal keine Vorhaltungen darüber, dass Frauen in besonders gefährlichen und schmutzigen Berufen immer noch in der Minderheit sind!
Als erstes belehrt Frau Althaus ihre Leser darüber, dass linke Politikerinnen, deren geradezu religiöser Glaube an die Marktwirtschaft schon fast legendär sei, natürlich keinesfalls Anhängerinnen von Frauenquoten sind oder zumindest waren.
Hand auf’s Herz - wer hat denn an so was auch nur gedacht?
Dann wird uns als leuchtendes Beispiel Norwegen vorgestellt: Willige und fähige Frauen liessen sich dort dank Quote plötzlich problemlos finden.
Immerhin ein bemerkenswert glücklicher Zufall, dass die norwegischen Konzerne just gerade in dem Moment willige und fähige Frauen fanden, wo dies andernfalls einschneidende negative Konsequenzen zur Folge gehabt hätte (man stelle sich vor, sie hätten keine willigen und fähigen Frauen gefunden; dann müssten sie heute öffentlich verlautbaren, in ihren Vorständen sässen 40 % Quotennieten, die bloss ein fettes Gehalt plus Bonus kassierten). Da die Verlautbarungen der Konzerne aber durchgehend wohlwollend positiv sind, dürfen wir uns dessen Gewiss sein, dass die Quotenfrau ein voller Erfolg ist. Der Erfolg für die Unternehmen ist sogar so überwältigend, dass der erwirtschaftete Mehrwert die Schaffung neuer sehr gut bezahlter Stellen erlaubt und dabei fast keine Männer entlassen werden müssen: Während die Männer in den Vorständen weiterhin in ihren Verantwortungsbereichen arbeiten, sitzen dort nun auch zusätzlich viele willige und fähige Frauen ein.
Erfunden hat dieses norwegische „Wirtschaftförderungstool“ übrigens ein Politiker. Und Politiker wissen besser, wie Unternehmen verantwortungsvoll und gewinnbringend wirtschaften. Ist ja auch logisch, sonst wären sie nicht Politiker, sondern nur Unternehmer. Seien wir also froh um unsere Politiker! Wer möchte schon erleben, dass unser aller Zukunft so unsicher wäre, wie die Stellen bei irgend so einer Greek AG oder Espana SA?
http://blog.tagesanzeiger.ch/mamablog/index.php/9943/waren-sie-gern-eine-quotenfrau/
und noch etwas interessantes zu Quoten:
Frauen wollen keine Frauen
Von den linken Parteien hören wir immer wieder, dass Frauen in der Politik benachteiligt seien und endlich Quoten eingeführt werden sollen. Diese Parteien vergessen wohl, dass Frauen keine Frauen wählen, denn die Anzahl der stimmberechtigten Frauen ist höher als die der Männer. Wenn die Frauen also Frauen wählen würden, dann hätten die Frauen die Mehrheiten in den Parlamenten.
Die kann ganz einfach belegt und bewiesen werden anhand der Stadt Luzern:
In der Stadt Luzern gibt es 51‘022 stimmberechtigte Personen. Davon sind 27‘820 Frauen (54.53%) und 23‘202 Männer (45.47). Bei den Männern betrug die letzte Wahlbeteiligung 43.84% (dies sind 10‘171 Männer, welche ihre Stimme abgegeben haben) und bei den Frauen gingen 40.62% der stimmberechtigten Frauen an die Urne (Quelle Büro Wahlen und Abstimmungen Stadt Luzern).
Was sagen uns diese Zahlen? Frauen könnten, wenn sie wollten alle Frauenanliegen an der Urne durchbringen. Frauen könnten, wenn sie wollten die Mehrheit in den Parlamenten stellen.
Also liebe linke Parteien, hört doch endlich mit dem Blödsinn von Quoten auf, das Volk bestimmt selber ob es Frauen oder Männer in der Politik haben will.
PS. Dies ist noch ein „harmloses“ Beispiel. In den Städten sind die linken Frauenwählerinnen übervertreten. In den ländlichen Gegenden sieht das Bild in dieser Hinsicht viel „düsterer“ aus, da wählen noch weniger Frauen ihre Geschlechtsgenossinnen.
Quoten widersprechen dem Prinzip der individuellen Freiheit
Geschlechter-Quoten widersprechen dem Prinzip der individuellen Freiheit. Freiheit bedeutet, dass der Einzelne das Recht hat, sein eigenes Leben so zu gestalten, wie er es will, ohne dass der Staat oder jemand anderes ihm vorschreibt, wie er zu leben hat oder nicht zu leben hat, und ohne dass jemand bevorzugt oder benachteiligt wird, weil er ein kollektives Merkmal besitzt, für das er nichts kann und das er nicht frei gewählt hat.
Die einzelne Frau besitzt die gesamte staatsbürgerliche Freiheit. Sie besitzt gleiche Rechte wie Männer. Sie kann ihr Leben gestalten, wie sie will, ohne jede Bevormundung von Seiten des Staates oder anderer. Die einzelne Frau besitzt die GLEICHE FREIHEIT wie Männer, ihr Leben zu gestalten. Niemand zwingt sie, einen bestimmten Beruf zu ergreifen oder nicht zu ergreifen, Kinder zu bekommen oder nicht zu bekommen, zu heiraten oder nicht zu heiraten, sie kann in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften leben oder als Single, wie sie halt nun mal will, sie besitzt seit Jahrzehnten das passive und aktive Wahlrecht usw. Wozu benötigen Frauen Quoten, wenn sie doch die gleiche Freiheit haben ? Der Verdacht drängt sich auf, dass Feministinnen Bevorzugung und Privilegierung, dass sie mehr Rechte für Frauen als für Männer wollen.
Quoten führen auch dazu, dass das Leistungsprinzip ausgehebelt wird. Vor allem im öffentlichen Dienst und in politischen Parteien gilt durch Quoten nicht mehr individuelle Leistung, sondern Angehörigkeit zu einem bestimmten Geschlecht als Kriterium, um eine Position zu erlangen. Das Kollektivrecht wird vor das Individualrecht gestellt.
Der Grundfehler von Quotenpolitik beruht darin, dass sie den Einzelnen nicht als Individuum, sondern als Repräsentanten eines Kollektivs sieht. Sie nimmt den Einzelnen in „Kollektivhaftung“. So wie die kommunistische Ideologie nicht das Freiheitsrecht des Einzelnen im Auge hatte, sondern den Einzelnen nur als Repräsentanten einer „Klasse“ sah, so wie die faschistische Ideologie den Einzelnen nur als Verkörperung der Rasse bewertete, so wird durch den Feminismus genauso ein kollektives Merkmal, nämlich die Geschlechtszugehörigkeit, über das Freiheitsrecht des Einzelnen gestellt. Man kann es auf den Nenner bringen: Feministische Quoten bedeuten, dass ein Kollektivismus der Freiheit des Einzelnen übergeordnet wird.
Es ist der Grundfehler jeder Ideologie, dass die Freiheit mit Füßen getreten wird. Dass der Wert des Einzelnen, unabhängig von kollektiven Merkmalen, nicht im Vordergrund steht. Eine Ideologie, die mit einem alleinseligmachenden Kollektiv-Anspruch antritt, führte oft in der Vergangenheit, wie die historische Erfahrung zeigt, und führt auch in der Gegenwart in der Praxis immer zum kontraproduktiven Gegenteil: Sie führte und führt dazu, dass gerade nicht mehr Gleichheit realisiert wird, wie sie behauptet, sondern jede Ideologie praktiziert auf Grund ihres immanenten Kollektivismus immer die Privilegierung und Bevorzugung der einen Gruppe vor der anderen Gruppe. Das Ergebnis ist, wie Orwell es treffend ausgedrückt hat, dass zwar „alle Tiere gleich sind, aber manche Tiere gleicher sind als die anderen.“
Das ist auch der Grund dafür, dass der praktizierte Feminismus zu einer Benachteiligung von Männern geführt hat. Der Feminismus bedeutet also nicht nur, dass Freiheit, sondern auch, dass Gleichheit abgebaut wird. Er ist ein Rückfall in vordemokratische Zeiten.
Der Feminismus ist wie jeder „Ismus“ ein Feind der Freiheit des Individuums und der Rechts-Gleichheit der Menschen. Er ist jedem freiheits- und gleichheitsliebenden Menschen ein Gräuel.
Leider steckt im Menschen ein Hang zu Ideologien. Ideologien besitzen eine gefährliche Verführungskraft, indem sie dem Bedürfnis des Menschen nach einfachen Erklärungen und dem Machttrieb des Menschen entgegenkommen. Gerade deshalb, weil es diese „ideologische Veranlagung“ des Menschen gibt, und weil diese eine Gefahr für die Demokratie ist, ist es dringend notwendig, gegen den Feminismus das Wort zu ergreifen.
Feminsmus hat nicht zufällig im linken Lager seine Heimat gefunden, sondern das linke Lager war wegen seiner absurden kollektivistischen Vorstellungen prädestiniert dafür.
Bitte keine Quoten-Frauen
Eine Quote wird gewöhnlich immer dann gefordert, wenn es nichts zu verlieren, aber viel zu ergattern gibt. Es ist ein Luxusphänomen. Die Frauenquote zeigt dies deutlich. Niemand fordert sie für die Müllabfuhr, den Bergbau, den Katastrophenschutz oder die Afghanistan-Truppe. Bräche morgen in Deutschland ein Krieg aus oder die Energieversorgung dauerhaft zusammen, wir würden keinen Mucks mehr von Frauenquoten hören.
Die Forderung nach einer Quote zielt auf die Belohnung einer Gruppenzugehörigkeit – in einem Weltteil, der den Individualismus erfunden hat, im Grunde ein absurdes Unterfangen. Frauen sollen dafür belohnt werden, dass sie Frauen sind. Warum eigentlich? Quotierung heißt Bevorzugung der einen Gruppe zum Nachteil der anderen. Dass die anderen, in diesem Fall die Männer, bereit sind, diese Benachteiligung klaglos hinzunehmen, ist ein erstaunliches Zeitgeistphänomen und deutet auf ganz andere Machtverhältnisse hin als die, die angeblich zum Nachteil der Frauen herrschen.
Frauen werden seit Jahrzehnten in der westlichen Welt systematisch gefördert, vom „Girls´ Day“ bis zur Frauenbeauftragten. In vielen akademischen Berufen haben sie mit den Männern gleichgezogen oder haben sie sogar überholt. An den Universitäten dominieren Frauen zum Beispiel in den pädagogischen und medizinischen Fakultäten. Keine Frau wird heutzutage am beruflichen Aufstieg gehindert. Wie es zugeht, wenn die Quote gilt, zeigt die Politik: Mit Ausnahme der FDP privilegieren alle Bundestagsparteien die Frauen. In ihren Parteivorständen sitzen prozentual deutlich mehr Frauen, als die Parteien weibliche Mitglieder haben. Aber niemand hindert Frauen, in die Politik zu gehen. Aus welchem Grund also diese Privilegierung?
Quote gegen Gleichberechtigung
Früher wurden Frauen oft am Aufstieg gehindert, auch wenn sie begabt waren. Heute sollen Frauen auch dann aufsteigen, wenn sie unbegabt sind – via Quote. Die der Quote zugrunde liegende Ideologie ist jene von der Gleichheit der Geschlechter. Natürlich weiß jeder, dass die Geschlechter nicht gleich sind – die Quotenforderung beweist ja letztlich genau das. Männer können körperlich härter arbeiten als Frauen, und Männer haben größere Ambitionen, sich im Beruf zu verwirklichen, weil sie keine Kinder bekommen können. Die Intelligenzforschung hat zudem gezeigt, was ohnehin jeder wusste: dass es mehr männliche Genies und mehr männliche Idioten gibt. Im Wissenschafts-Slang: Die Glockenkurve der Intelligenzverteilung ist an ihren beiden Enden jeweils männlich dominiert.
Frauen veranstalten keine Pinkelwettbewerbe, sie haben keinen Bastelkeller, fangen nicht automatisch zu konkurrieren und zu prahlen an, sobald sie den Mund aufmachen, schlagen sich nicht gegenseitig die Nasen blutig und frisieren nicht ihre Autos. Zugleich melden sie weniger Patente an, werden seltener Ingenieur und noch seltener Chirurg. Die „harten“ Wissenschaften sind nach wie vor Männerdomänen. Fast alle Erfindungen und wissenschaftlichen Entdeckungen werden von Männern gemacht, die erfolgreichsten Autoren, Maler, Komponisten und Regisseure sind Männer, fast alle Nobelpreisträger und ebenso die Bill Gates und Warren Buffetts dieser Welt. Brennt nachts im Büro oder im Labor oder in der Werkstatt noch Licht, grübelt oder tüftelt dort wahrscheinlich ein Mann. Keine Quote kann das ändern.
Mittelmaß durch Quote
Die zwingende wie traurige Konsequenz der Frauenquote ist die Quotenfrau. Nicht nur der von einer Quotenfrau ausgestochene gleichwertige (oder bessere) männliche Bewerber wird diskriminiert, sondern auch die Frau, die es aus eigener Kraft nach oben geschafft hat. Stolz und Quote, das geht nicht zusammen; eine Frau, die etwas auf sich hält, wird sich die Quote verbitten. Und umgekehrt: Wer will sich von einer Quotenchirurgin operieren lassen? Wer bei einer Quotenprofessorin lernen? Die Quote fördert das Mittelmaß. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine wirklich begabte Frau nach der Quote ruft, ist in etwa so hoch wie die, dass eine weibliche Schönheit einen armen Mann heiratet.
Es ist übrigens überhaupt kein Problem, wenn die Führung eines Unternehmens oder einer Partei überwiegend aus Frauen besteht. Aber bitte nicht aus Quotenfrauen.
http://www.focus.de/finanzen/karriere/management/gleichberechtigung-bitte-keine-quoten-frauen_aid_523514.html
Mädchen meiden den Wettbewerb
Ungleiche Konkurrenz: Jungs suchen Auseinandersetzungen, um Vorteile zu erzielen. Mädchen hingegen scheuen den Wettbewerb - deshalb verdienten sie später weniger Geld, glauben Wissenschaftler.
Bonn - Frauen scheuen den Wettbewerb schon im Kindesalter. Das geht aus einer Studie von Innsbrucker Finanzwissenschaftlern hervor, die das Bonner Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA) am Freitag vorstellte. Demnach sind bereits dreijährige Mädchen deutlich seltener zum Leistungswettbewerb mit Gleichaltrigen bereit als Jungen. Laut IZA wird damit erstmals gezeigt, dass sich derartige Unterschiede zwischen den Geschlechtern bereits im Kleinkindalter ausprägen. (1)
Für die Studie, die nun Fachkollegen zur Diskussion vorgestellt wurde und noch nicht begutachtet ist, hatten Innsbrucker Forscher das Wettbewerbsverhalten von mehr als tausend Kindern und Jugendlichen im Alter von 3 bis 18 Jahren untersucht. Je nach Alter mussten die Teilnehmer Rechenaufgaben lösen oder einen Wettlauf absolvieren und konnten damit Geld verdienen.
Im Verlauf des Versuchs hatten die Probanden die Wahl, ob sie gegen Gleichaltrige antreten wollten, um ihre Verdienstmöglichkeiten zu steigern. Im Durchschnitt entschieden sich 40 Prozent der Jungen, aber nur 19 Prozent der Mädchen für die Wettbewerbsvariante. In allen Altersgruppen lag der Abstand zwischen den Geschlechtern bei etwa 15 bis 20 Prozentpunkten.
Jungs loben sich selbst
Bei der tatsächlich erbrachten Leistung gab es hingegen kaum Unterschiede: Sowohl im Kopfrechnen als auch beim Wettlauf schnitten Jungen und Mädchen den Angaben zufolge annähernd gleich ab. Allerdings neigten Jungen eher dazu, die eigene Leistung zu hoch einzuschätzen.
Wirtschaftsforscher sehen in der geringeren Wettbewerbsbereitschaft von Frauen eine mögliche Ursache für den Lohnabstand zwischen den Geschlechtern und den geringen Frauenanteil in Führungspositionen. Der Innsbrucker Verhaltensforscher Matthias Sutter, der an der Studie beteiligt war, rät daher, das Wettbewerbsverhalten von Frauen schon in jungen Jahren gezielt zu fördern, um einen Beitrag zu mehr Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt zu leisten. (1)
Trotz des Wettbewerbsvorteils geraten Jungen in der Schule ins Hintertreffen, wie der neue nationale Schultest für Deutsch und Fremdsprachen unter Neuntklässlern gezeigt hat. Die Mädchen schlagen die Jungen demnach deutlich. In Deutsch und Englisch haben sie im Schnitt einen Wissensvorsprung von einem halben Jahr. Mädchen besuchen zudem häufiger Gymnasien.
Eine Ursache sei die bessere Förderung von Mädchen, resümierten Experten jüngst auf einem Kongress in Düsseldorf. Viele Jungs reagierten mit Frust, Verweigerung und Gewalt - sie suchen sich negative Formen des Wettbewerbs.
(1) Anmerkung antifeminismus.ch: Nicht Gegenstand der Untersuchung war, ob das unterschiedliche Wettbewerbsverhalten von Jungen und Mädchen angeboren ist oder ob es sich im Kleinkindalter ausprägt. Die entsprechenden Verlautbarungen bzw. Empfehlungen des IZA und von Matthias Sutter werden daher selbst von deren eigenen Studie nicht gestützt!
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,702853,00.html